Software-Entwicklung: Visualisierung und Annotation von Testworkflows
- Typ: Vorlesung (V)
- Semester: WS 13/14
-
Zeit:
Mittwoch, 30.10 von 11.30-13.00 Uhr
Montag, 4.11.2013 von 16-18.00 Uhr
Montag, 25.11.2013 von 16-18.00 Uhr
Montag, 16.12.2013 von 16-18.00 Uhr
Montag, 27.01.2013 von 16-18.00 Uhr
Montag, 17.02.2013 von 16-18.00 Uhrjeweils Raum 348 (3. Stock)
- Dozent:
- SWS: 4
Motivation:
Bevor ein industrielles Produkt wie in unserem Falle ein Fahrzeug ausgeliefert werden kann, müssen die Komponenten in diesem Fahrzeug auf Funktionsfähigkeit getestet werden. Dies erfolgt durch die Ausführung von sogenannten Prüfaktivitäten, d.h. Überprüfungen, ob die Komponente funktionsfähig ist und richtig verbaut wurde. Die Reihenfolge und die parallele Anordnung dieser Prüfaktivitäten werden durch einen Testworkflow beschrieben. Ein Testworkflow muss eine Menge von Anforderungen einhalten, z.B. dass bestimmte Aktivitäten in einer bestimmten Reihenfolge vorkommen oder nicht parallel vorkommen. Um zu überprüfen, ob ein Testworkflow diese Anforderungen erfüllt, ein Verifikationsprogramm entwickelt zur Überprüfung der Korrektheit des Testworkflows. Falls der Testworkflow bestimmte Regeln verletzt, werden diese als Ergebnis den Prüfplanern ausgegeben. Es ist für die Benutzer allerdings nur umständlich möglich, den Fehler zu lokalisieren und seine Ursache zu erkennen. Eine weitere Herausforderung ist die Spezifikation neuer Anforderungen, die der Testworkflow erfüllen muss. Häufig ergeben sich diese direkt beim Betrachten eines Testworkflows oder bei der Bearbeitung der erkannten Fehler.
Aufgabenbeschreibung:
Ein Ziel des Projekts ist es, dem Benutzer eine graphische Darstellung eines Testworkflows, der im OTX-Format (einem Standard zur Spezifikation von Testworkflows) vorliegt, zu präsentieren. Diese Visualisierung soll dem Anwender ermöglichen, einen Überblick über die Testworkflows zu erhalten und ihre Abläufe zu verstehen.
Die Testworkflows werden in einer XML-Datei beschrieben und die Visualisierung soll in einer Form ähnlich einem Flow-Chart erfolgen. Es soll möglich sein, zu einem Testworkflow das Verifikationstool explizit aufzurufen. Die Ausgabe des Verifikationslaufs soll hierbei weiterverarbeitet werden und zwar sollen die Fehler automatisch in der graphischen Darstellung des Testworkflows durch Annotationen markiert werden. Hierbei sollen die relevanten Aktivitäten farblich markiert werden und, falls mehrere Aktivitäten betroffen sind, diese durch besonders gekennzeichnete Kanten verbunden werden. Zudem soll, sobald sich der Mauszeiger über die Aktivitäten bewegt, ein Text angezeigt werden, der den Fehler beschreibt. Der Benutzer soll in der Lage sein, dem visualisierten Workflow neue Annotationen hinzuzufügen. Diese Annotationen sollen farblich gekennzeichnet werden. Es soll neben einem erklärenden Text möglich sein, einen Typ (z.B. falsche Reihenfolge, falsche Parallelität) für die Annotation anzugeben.
Eingesetzte Technologien:
XML, Datenbanken, C#
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Motivation:
Bevor ein industrielles Produkt wie in unserem Falle ein Fahrzeug ausgeliefert werden kann, müssen die Komponenten in diesem Fahrzeug auf Funktionsfähigkeit getestet werden. Dies erfolgt durch die Ausführung von sogenannten Prüfaktivitäten, d.h. Überprüfungen, ob die Komponente funktionsfähig ist und richtig verbaut wurde. Die Reihenfolge und die parallele Anordnung dieser Prüfaktivitäten werden durch einen Testworkflow beschrieben. Ein Testworkflow muss eine Menge von Anforderungen einhalten, z.B. dass bestimmte Aktivitäten in einer bestimmten Reihenfolge vorkommen oder nicht parallel vorkommen. Um zu überprüfen, ob ein Testworkflow diese Anforderungen erfüllt, ein Verifikationsprogramm entwickelt zur Überprüfung der Korrektheit des Testworkflows. Falls der Testworkflow bestimmte Regeln verletzt, werden diese als Ergebnis den Prüfplanern ausgegeben. Es ist für die Benutzer allerdings nur umständlich möglich, den Fehler zu lokalisieren und seine Ursache zu erkennen. Eine weitere Herausforderung ist die Spezifikation neuer Anforderungen, die der Testworkflow erfüllen muss. Häufig ergeben sich diese direkt beim Betrachten eines Testworkflows oder bei der Bearbeitung der erkannten Fehler.
Aufgabenbeschreibung:
Ein Ziel des Projekts ist es, dem Benutzer eine graphische Darstellung eines Testworkflows, der im OTX-Format (einem Standard zur Spezifikation von Testworkflows) vorliegt, zu präsentieren. Diese Visualisierung soll dem Anwender ermöglichen, einen Überblick über die Testworkflows zu erhalten und ihre Abläufe zu verstehen.
Die Testworkflows werden in einer XML-Datei beschrieben und die Visualisierung soll in einer Form ähnlich einem Flow-Chart erfolgen. Es soll möglich sein, zu einem Testworkflow das Verifikationstool explizit aufzurufen. Die Ausgabe des Verifikationslaufs soll hierbei weiterverarbeitet werden und zwar sollen die Fehler automatisch in der graphischen Darstellung des Testworkflows durch Annotationen markiert werden. Hierbei sollen die relevanten Aktivitäten farblich markiert werden und, falls mehrere Aktivitäten betroffen sind, diese durch besonders gekennzeichnete Kanten verbunden werden. Zudem soll, sobald sich der Mauszeiger über die Aktivitäten bewegt, ein Text angezeigt werden, der den Fehler beschreibt. Der Benutzer soll in der Lage sein, dem visualisierten Workflow neue Annotationen hinzuzufügen. Diese Annotationen sollen farblich gekennzeichnet werden. Es soll neben einem erklärenden Text möglich sein, einen Typ (z.B. falsche Reihenfolge, falsche Parallelität) für die Annotation anzugeben.
Eingesetzte Technologien:
XML, Datenbanken, C#